Zehn Jahre nach der Erstinfektion haben sich außerirdische Tentakelriesen im Nahen Osten ausgebreitet. Die Detroiter Jungs Parkes, Maguire, Williams und Frater werden im Rahmen einer Kriegsmission in der „Infected Zone“ stationiert und geraten beim Einsatz im Feindesland in einen Hinterhalt lokaler Warlords.
MONSTERS: DARK CONTINENT – eher Spin Off als Sequel – wechselt damit Roadmovie gegen Warmovie, keines der aufwändigeren wie AMERICAN SNIPER, sondern eine uninteressante B-Ausgabe wie JARHEAD 2. Die Formel GIs-vs.-Aliens bot mehr Spaß in INDEPENDENCE DAY oder BATTLE: LOS ANGELES, weil die Action zu zerhackt ist, um zu taugen. Und den Sinneswandel der Macho-Boys beim Going Native nimmt man keinem ab.
Im Land der Raketenwürmer: So ein Genre-Pic wünscht man sich, aber trotz guter visueller Effekte und kleiner Eingebungen wie dem Pitbull-Alienbaby-Kampf oder dem Roadkill einer wie Känguruhs die Piste querenden Alienhorde, gibt es nichts, was einen in die Geschichte hineinziehen kann. Das manische Kameragezappel im kontrastreichen Licht mit sattem Schwarz ist in seiner ziellosen Grimmigkeit bald nur noch Selbstzweck.
Ihn trennen Welten von Edwards, der mit GODZILLA nun in der höchsten Liga spielt. Greens Zukunft heißt vermutlich Kreisklasse.
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Monsters: Dark Continent, Großbritannien 2014 | Regie: Tom Green, Buch: Tom Green, Jay Basu | Mit: Johnny Harris, Sam Keeley, Joe Dempsie, u.a. | Laufzeit: 119 Minuten, noch kein deutscher Verleih.