Sheriff Carter (Aaron Poole) ist gerade auf nächtlicher Streifenfahrt, als ein verwundeter Mann aus dem Wald gestolpert kommt. Carter bringt ihn ins nächste Hospital. Dort wird er von der Notbesetzung empfangen, die gerade mitten in den Vorbereitungen zur Verlegung des Krankenhauses steckt. Kurze Zeit später tauchen zwei bewaffnete Männer auf, die den Verletzten verfolgt haben. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Ein Patient wird ermordet, eine Krankenschwester dreht durch und weiß vermummte und mit Messern bewaffnete Gestalten nehmen Aufstellung vor dem Hospital, so dass ein Entkommen unmöglich ist. Und das ist erst der Anfang einer höllischen Nacht…
Nach und nach wird zumindest ansatzweise klar, was es tatsächlich mit den Monstern und Kapuzengestalten auf sich hat und der Film driftet zum Finale in Gefilde ab, an denen Lovecraft wahrscheinlich seine Freude gehabt hätte. Leider hat man den Eindruck, dass Gillespie und Kostanski mehr Wert auf den Augenschmaus und weniger auf ein stimmiges Drehbuch gelegt haben. Hier ist wahrscheinlich jeder der per Crowdfunding erzielten Dollars auf der Leinwand zu sehen, die Story bleibt dabei jedoch auf der Strecke und die Charaktere laden nicht zum Mitfiebern ein.
Anbieter: Ascot Elite
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The Void, Kanada 2017 | Regie: Jeremy Gillespie & Steven Kostanski | Darsteller: Aaron Poole, Kenneth Welsh, Daniel Fathers, Kathleen Munroe, Mik Byskov, Art Hindle, Ellen Wong u.a. | Laufzeit: 90 min.